Polarlicht Info

Ein guter Indikator für die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Polarlichtern bildet der Kp-Wert. Dieser Wert ist hoch, wenn gerade ein geomagnetischer Sturm stattfindet. Seine Skala reicht von 0 bis 9. Je höher der Wert, desto eher treten Polarlichter auf und desto weiter im Süden werden diese wahrscheinlich zu sehen sein.
Der Kp-Wert alleine sagt allerdings noch nicht viel aus, weshalb man noch weitere Werte im Auge behalten sollte.

Gab es einen erdgerichteten CME benötigt dieser 1-2 Tage, bis der Sonnensturm auf das Erdmagnetfeld trifft. Wann es soweit ist, zeigt das EPAM Instrument des ACE Satelliten. Dieser ist in einem Orbit um den Lagrange Punkt L1, also immer zwischen Erde und Sonne. Maßgeblich sind hier ein massiver Anstieg der Protonenwerte und der Sonnenwindgeschwindigkeit. 
Damit Polarlichter enstehen können, muss die Z-Komponente des interplanetaren Magnetfeldes südlich ausgerichtet sein. Das zeigt der Bz Wert im kombinierten MAG/SWEPAM Diagramm des ACE Satelliten. Gleichzeitig sollte die Stärke des Magnetfeldes insgesamt (Bt Wert) möglichst hoch sein.

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