Willkommen auf meiner Website! Hier findest Du nicht nur Informationen über mich, meine Projekte und meine Astrofotos, sondern auch Tipps und Tricks für die Astrofotografie, einen Blog mit interessanten Infos und Auswertungen über die Wahrscheinlichkeit von Polarlichtern. Viel Spaß auf space-view.net!
Blog
Warum sehen die Polarlichter nicht aus, wie auf den Fotos?
Im Internet und in Zeitschriften sehen wir regelmäßig Bilder mit farbenfrohen Bildern von Polarlichtern. Vor allem die satten grünen Bänder, die sich über den Himmel in der Nähe des Polarkreises ziehen, sehen einfach beeindruckend aus. Doch wie ist es bei Polarlichtern hier in Deutschland? Sieht man das Spektakel hier genauso?
Der Hype um den Super-Blue-Wolfs-Blutmond
Oder warum die Bezeichnungen völliger Schwachsinn sind. Zunächst einmal sollten wir sortieren, was die Bezeichnungen eigentlich bedeuten: Supermond Ein Supermond trägt kein Cape und die Unterhose über der Leggins, sondern ist einfach die Bezeichnung für den Mond in einer bestimmten Position in Relation zur Erde. Wir wissen ja, dass die Bahn des Mondes nicht Kreisrund …
Kann man mit einem Teleskop die US-Flagge auf dem Mond sehen? (Verschwörungs-Special)
Verschwörungstheoretiker behaupten ja immer wieder, der Mensch sei nie auf dem Mond gewesen. Als Beweis kommt unter anderem auch gerne, dass man mit dem heutigen technischen Fortschritt in der Amateurastronomie ja Bilder von der US-Flagge auf dem Mond machen oder die zurückgelassenen Gerätschaften sehen können muss. Aber stimmt das wirklich? Kurze Antwort: Nein. Kann man …
„Kann man mit einem Teleskop die US-Flagge auf dem Mond sehen? (Verschwörungs-Special)“ weiterlesen
Galerie
Über mich
Mein Name ist Stefan Guder und wohne im schönen Münsterland in NRW.
Für die Astronomie habe ich mich schon sehr früh interessiert, in der Schule nahm ich an einer dort angebotenen Astronomie-AG teil. Ab 2008 wurde es dann ernst, ich interessierte mich immer mehr auch für die Astrofotografie und so kam ich zu meinem ersten Teleskop, einem Newton der Firma Skywatcher mit einer Brennweite von 1200 mm und einer 10 Zoll Öffnung, stabil gelagert auf einer parallaktischen Montierung vom Typ EQ-6. Dazu gesellte sich eine Canon EOS 450D Spiegelreflex-Kamera und das entsprechende Zubehör, um diese an das Teleskop anzuschließen.
Die nächsten Wochen lehrten mich dann dank Dauerbewölkung – wie hätte es anders sein sollen – dass auch die „normale“ Fotografie großen Spaß macht.
In den ersten Nächten am Teleskop machte sich dann jedoch erstmal Ernüchterung breit. Ja, das Auffinden der Objekte und genaue Ausrichten des Teleskops will erstmal gelernt sein. Also mit etwas anfangen, das man leichter finden kann, den Mond.
Die ersten Blicke durch das Okular trösteten dann aber schnell über den Frust hinweg, und die Faszination wuchs immer mehr. Ich kann mich an eine Nacht erinnern, in der ich nicht einmal gemerkt habe, wie kalt es um mich herum wurde. Erst am Morgen, als ich einpacken wollte, merkte ich, dass die Staubschutzkappen des Teleskops am Gartentisch fest gefroren waren.
Das wurde nur getoppt von dem Blick auf das Kameradisplay nach dem ersten Versuch, den Orionnebel einzufangen.
Die Astronomie bzw. Astrofotografie ist ein Hobby, das einfach nicht langweilig wird. Bilder lassen sich stets verbessern, sowohl was die Aufnahmetechnik angeht, als auch die Bildbearbeitung, und es gibt noch so viele Dinge zu sehen. So zählten nicht nur der starke geomagnetische Sturm im März 2015, der zu sichtbaren Polarlichtern hier im Münsterland führte, zu meinen bisherigen Highlights, sondern auch meine erste Flugreise über den großen Teich im August 2017, um die totale Sonnenfinsternis in den USA mit zu erleben. Beide Momente werde ich niemals in meinem Leben vergessen!